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Jetzt wächst der Rasen besonders
schnell; er sollte nun regelmäßig gemäht werden, damit eine gleichmäßige, dichte Fläche entsteht.
Etwa einmal pro
Woche mähen. Durch den wiederkehrenden Schnitt verzweigen sich die Gräser an der Basis, und der Bewuchs wird dicht und bleibt gleichmäßig. Als Richtwert für die Mähfrequenz gilt
alle sieben Tage, in den Monaten Mai und Juni, wenn die Gräser besonders schnell wachsen, eventuell auch häufiger.
Während der
Arbeit nur auf der gemähten Fläche bewegen. Heruntergetretenes Gras richtet sich nur langsam wieder auf und wird dann eventuell nicht auf einheitlicher Höhe
abgeschnitten.
Die richtige
Schnitthöhe einstellen. Für einen durchschnittlichen Gebrauchsrasen sind 40 mm optimal; je nach Gefallen und vor allem Nutzung der Fläche kann dieser Wert aber auch um etwa
5 mm unter- oder überschritten werden.
Den Rasen nicht
zu kurz schneiden, da sonst die Gräser Schaden nehmen. Der Vegetationspunkt – der Bereich, aus dem bei Pflanzen das Wachstum erfolgt – liegt bei Rasengräsern etwa auf halber
Höhe des Halms. Wird er durch zu tief eingestellte Messer beim Mähen entfernt, dauert es relativ lange, bis sich die Pflanze erholt und neu austreibt. In der Folge kann der Rasen lückig
werden, und er ist anfälliger bei Trockenheit: Er „verbrennt“. Als Faustregel gilt: nie mehr als ein Drittel der Blattmasse
abmähen. Dies bedeutet zum Beispiel, dass bei einer Schnitthöhe von 40 mm frühestens bei einer Rasenhöhe von 60 mm erneut gemäht werden darf.
Rasen in
Schattenlagen etwa 10 mm länger lassen, da die Gräser sonst nicht genügend Sonnenlicht zur Assimilation aufnehmen können. Ebenfalls während Hitze- und Trockenperioden nicht zu
stark einkürzen. Längere Grashalme beschatten den Boden besser und lassen ihn nicht so schnell austrocknen.
Nicht bei Nässe
mähen, da die Blätter und Halme im feuchten Zustand nicht sauber abgeschnitten werden. Das Schnittbild ist nicht einheitlich, weil das Schnittgut verklumpt und nicht vollständig
in den Fangkorb gelangt; gleichzeitig wird der Rasenmäher stärker beansprucht. Auch können bei durchnässtem Boden die Räder schwerer Benzinrasenmäher einsinken und zusätzlichen Schaden an den
Graswurzeln verursachen.
Immer die
gesamte Schnittbreite ausnutzen, so daß der Mäher nur eine Radbreite in die geschnittene Spur hineinragt. Auf diese Weise entsteht eine übergangslose und streifenfreie Fläche –
und die Arbeit ist schneller getan.
Sind exakte
Rasenkanten gewünscht, nicht zu eng daran entlangmähen. Das äußere Rad des Mähers könnte an der Kante abrutschen und der rotierende Messerbalken (eines Sichelmähers) Teile der
Grasnarbe abtrennen. Besser einen schmalen Streifen stehenlassen und diesen nachträglich mit einer Rasenkantenschere beschneiden.
Böschungen quer
zum Hang mähen. Die Gräser werden auf diese Weise gleichmäßig geschnitten, und Bodenunebenheiten führen nicht zur Verletzung der Grasnarbe. Auch zur eigenen Sicherheit ist es
wichtig, sich beim Mähen am Hang immer auf gleicher Höhe mit dem Rasenmäher zu befinden, um bei einem Sturz nicht überrollt zu werden.
Bei Verwendung eines Mulchmähers kann das (stark zerkleinerte) Schnittgut auf der Fläche verbleiben, ansonsten schon während des Mähens mit einem Grasfangkorb
sammeln oder danach mit einem Rechen zusammenkehren und in geeignete Behältnissen von der Rasenfläche entfernen. Rasenschnitt ist ein exzellentes Material zum
Mulchen von offenen Beetflächen sowie unter Himbeer- und anderen Beerensträuchern oder um den Komposthaufen zu bedecken.